Köck, Franz |
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Geb. 1. März 1661 in Brixen, gest. 21. April 1719 ebd. Sohn von Jacob Köck. Er lernte bei seinem Stiefvater Ursus Neinlist und trat dessen Nachfolge an. Als bedeutendstes Mitglied der Familie arbeitete er mehrfach auch in Nordtirol und Kärnten. Wie Daniel Herz und Joh. Caspar Humpel machte er gelegentlich vom Extensionssystem Gebrauch, um aus einer Pfeifenreihe mehrere Register ausziehen zu können. Die Orgel von Obervellach enthält über dem Prospekt-Mittelfeld eine "Sonne" (kreisförmig angeordnete Pfeifen, ehemals klingend) in der Art Eugenio Casparinis. Werke (Auswahl): Literatur: Foto: Petschaft von Franz Köck. |