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 Geschichte
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Franz Köck, Brixen, 1693 (für die Spitalkirche Niederdorf)
Das hinterspielige, in die Brüstung eingebaute Instrument war auf der Prospektseite ursprünglich mit Flügeltüren versehen. Diese wurden später durch einen Schieber mit aufgemalten Pfeifen und Akanthus-Schleiern ersetzt. Die rechteckige Prospektöffnung wird von geschuppten Lisenen gerahmt. Schleierbretter mit elegantem Spiralwerk füllen die Zwickel über den Pfeifen (quasi 2'-Prospekt), wobei der Verlauf ihrer unteren Begrenzung an einen Vorhangbogen erinnert. Die nach oben zugespitzten gerahmten Zierelemente im umlaufenden Attikabereich finden sich auf allen vier Seiten des Gehäuses. Die Prospektpfeifen weisen Eselsrücken-Labien und je drei Zierwarzen auf.
| Manual · C - c³ / 45 |
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| 1. [Principal] | 8' | | 69 Pfeifen 8', C-c5. Pfeifen C-H Holz gedeckt; |
| - [Octav] | 4' | | Pfeifen c°-b° Holz offen; Pfeifen h°-c4 im Prospekt; |
| - [Superoctav] | 2' | | Pfeifen cs4-c5 auf der Lade. |
| 2. [Sedez] | 1' | | c²: 2' |
| 3. [Cimbel] | 1/2' | | c¹: 1'; c²: 2' |
| - Tremulant - |
Foto: A.R., 1997.
Literatur:
Alfred Reichling, Orgellandschaft Südtirol, Bozen 1982, S. 66 f.
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