Jenbach, Pfarrkirche St. Wolfgang


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Geschichtliches:

Die Vor- und Frühgeschichte dieser Orgel ist noch nicht restlos geklärt. Um 1800 muss durch Andreas Mauracher der wohl nur einmanualigen Vorgängerorgel das Brüstungspositiv hinzugefügt worden sein. Karl Mauracher fand im Jahre 1834 eine Orgel mit 18 Registern im Hauptkorpus und acht Registern im Positiv vor. Es ist denkbar, dass die Zuordnung der Zahl von 26 Registern zu einem in der Pfarrbeschreibung 1834 erwähnten Orgelneubau im Jahre 1767 auf eben diesen Zustand von 1834 zurückgeht. Mauracher sah zunächst eine durchgreifende Reparatur der unbrauchbar gewordenen Orgel mit etlichen Erneuerungen (Bälge, Pedalwindlade, Posaune, gesamte Mechanik) vor, fertigte schließlich jedoch 1836 auch noch die Hauptwerkswindlade, einige Register, die Manualklaviaturen und den großen "Orgelkasten samt Laubwerk" neu, so dass die Arbeit weitgehend einem Neubau gleichkam.

Die Mauracher-Orgel wurde im Jahre 1907 durch ein Werk von Anton Behmann, Schwarzach, mit 24 Registern und pneumatischer Traktur als op. 91 ersetzt.

Auf einen Umbau in den Jahren 1964-65 durch Hans Stoff, Lienz, folgte im Jahre 1975 der Bau der heutigen Orgel mit 20 Registern durch die Firma W. Walcker-Mayer, Guntramsdorf.

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