Orgelbauerlexikon
Ortsübersicht
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Geb. 2. Dez. 1901 in Bregenz (Vorarlberg), gest. 21. Mai 1981 in Bozen. Er begann 1922 seine Lehre bei Josef Behmann (Schwarzach) und arbeitete von 1928-31 bei Gebr. Link (Giengen a. d. Brenz). Anschließend ging er nach Südtirol und machte sich 1932 zunächst in Kaltern selbständig. Seit November 1933 war er in Eggen ansässig. 1937 hatte er für kurze Zeit zusätzlich die Werkstatt des verstorbenen Alois Fuetsch in Lienz (Osttirol) inne. Er baute vornehmlich nach dem System der pneumatischen oder elektropneumatischen Kegellade; 1957 machte er in Schleis einen ersten Versuch mit der mechanischen Schleiflade.
Werke (Auswahl):
Schluderns, 1934-35 (II/17) · Andrian, 1935 (II/22) · Morter, 1936 (II/8) · Jaufental, 1937 (II/9) · Huben (Osttirol), 1937 (II/11) · Pens, 1938 (II/14) · Weitental, 1939 (II/14) · Mittewald, 1942 (II/17) · Taisten, 1943-50 (II/19) · Reischach, 1943-47 (II/14) · St. Walburg in Ulten, 1948 (II/21) · Lana, Hl. Kreuz, 1949 (II/37) · Schenna, 1950 (II/26) · Steinegg, 1951 (II/15) · Franzensfeste, 1954 (II/19) · Bozen-Gries, ev. Kirche, 1955 (II/18; seit 2010 in Muggiano bei Mailand) · Schleis, 1957 (II/13) · Soraga (Trentino), 1963 (II/10; 1975 auf II/14 erweitert) · Durnholz, 1972 (II/8; seit 2006 in Arzene b. Pordenone) · Pera di Fassa (Trentino), 1976 (II/16).
Literatur:
Hans Simmerle, Kleine Musikgeschichte Deutschnofen. Eggen, Petersberg, Deutschnofen 1975, S. 58-60.
Aldo Gorfer, Spuren der Geschichte. Menschen und Landschaften in Südtirol, Trento 1983, S. 110-135.
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