Mauracher, Josef


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Geb. 2. Febr. 1845 in Zell am Ziller, gest. 5. Febr. 1907 in St. Florian. Ältester Sohn von Mathias (Matthäus). Er gründete 1880 im Jagdschlößchen Hohenbrunn bei St. Florian eine eigene Werkstatt. Am 16. März 1891 wurde ihm der Titel eines k. u. k. Hoforgelbauers verliehen. Nach seinem Tod wurde der Betrieb einige Monate vom Bruder Matthäus, dann von der Witwe geführt, bevor die Firmenleitung in die Hände der Söhne überging.

Werke (Auswahl):
Wels (Oberösterreich), Vorstadtpfarre, 1884 (II/23) · Steyr (Oberösterreich), Stadtpfarrkirche, 1894-95 (II/34) · Wels, Stadtpfarrkirche, 1896 (II/37) · Wien-Breitenfeld, 1898 (III/38) · Ljubljana (Slowenien), Franziskanerkirche, 1902 (III/44) · Spittal (Kärnten), 1906 (II/19).

Literatur:
Anton Seydler, Josef Mauracher +. In: Zeitschrift für Orgel-, Harmonium- und Instrumentenbau 5, 1907, S. 9 f.
Weitere Literatur: siehe Mauracher, Familie (Zeller Linie)