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Geb. 26. Jan. 1878 in Steinach a. Br., gest. 24. Febr. 1969 ebd. Sohn von Franz (II) Reinisch. Er war seit 1894 in der väterlichen Werkstatt tätig und spezialisierte sich auf die Herstellung von Metallpfeifen. Zahlreiche Pfeifen in den Orgeln seines Vaters und seines Bruders Karl sind von seiner Hand signiert. Nach dem Tod von Karl war er zunächst ab 1932 Geschäftsführer der Firma Karl Reinisch's Erben. 1936 machte er sich selbständig und gründete in Steinach (Haus "Bergfried") eine eigene Firma. Außer Reparaturen konnte er jedoch nur einen Neubau für die Pfarrkirche Landeck (1937-38; II/34) ausführen. Sein Sohn Franz (IV), geb. 20. Mai 1912 in Steinach, gest. 20. März 1965 ebd., arbeitete in der väterlichen Werkstatt und erbaute als Meisterstück die Orgel für Reith b. Seefeld (1949; II/18) sowie eine Orgel für Unterberg (1950; I/6); später arbeitete er als Tischlermeister. Der jüngere Sohn Max war zunächst ebenfalls beim Vater tätig, ging dann nach Salzburg zur Firma Dreher & Flamm, heiratete die Tochter von Max Dreher und wurde Gesellschafter, später Alleininhaber der Firma ("Dreher & Reinisch"). Literatur: |
