Orgelbauerlexikon
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Geb. 28. Dez. 1805 in Vals (Gem. Mühlbach, Südtirol), gest. 20. Febr. 1883 ebd. Er war Bauer und autodidaktischer Orgelbauer. Sein erstes Werk, ein zweiregistriges Positiv, schenkte der fb. Konsistorialrat Joseph Alois Ladurner später dem Musikverein Innsbruck. Bis in seine letzten Lebensjahre übte er eine rege Reparaturtätigkeit aus und erbaute darüber hinaus eine Anzahl neuer Orgeln.
Werke (Auswahl):
Rodeneck, 1836 (I/12) · Mauls, 1837-38 (I/10; seit 2007 in Prissian) · Gummer, 1840 (I/10) · Buchenstein, 1842 · St. Christina in Gröden, 1843 (I/16) · St. Veit in Defereggen, 1844 (I/11) · Hopfgarten in Defereggen, 1844 (I/11) · St. Kassian, 1845 (I/13) · Niederolang, 1846 · Vals, 1846-47 · St. Justina, 1847 (I/10) · Schnauders, 1863 (I/8).
Literatur:
Alfred Reichling, Zur Orgelgeschichte von Gummer. In: Der Schlern 49,
1975, S. 404-408.
Ders., Orgelbauer im Schatten. In: Arunda-Monographie "Musik in Südtirol", Schlanders 1982, S. 99-104.
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