Greil, Franz


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Geb. 8. März 1726 in Oetz, Sterbedatum unbekannt. Möglicherweise Schüler von Ignaz Franz Wörle in Bozen; bei seiner Heirat 1757 als "Organarius" bezeichnet. Ab spätestens 1763 in Imst ansässig. Außer Reparaturen sind nur zwei Neubauten bekannt: Strengen, 1768, und Stams, Heilig-Blut-Kapelle, 1771 (I/11). Nachdem er in Stams als "scriniarius" (Schreiner) bezeichnet ist, war er vermutlich hauptsächlich als solcher tätig.

Literatur:
Alfred Reichling / Matthias Reichling, Der Orgelbauer Franz Greil. In: Kurt Estermann (Hrsg.), Die Orgeln der Zisterzienserabtei Stift Stams, Innsbruck 2016, Teil 1, S. 192 f.