Buch-St. Margarethen, Pfarrkirche St. Margareth


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Gehäuse: Anonymus, 1765 (für St. Georgenberg)
Werk: Orgelbau Pirchner, Steinach a. Br., 2000

St. Margarethen Fünfachsiger Prospekt mit reichem Rocaille-Dekor über eingezogenem Unterbau. Die Schleierbretter der mit leichter Rundung vorspringenden Außenfelder sind entsprechend dem Abfall der Pfeifenlängen asymmetrisch gestaltet. Das Mittelfeld springt leicht spitz vor, was durch das verkröpfte Gebälk stärker akzentuiert wird. Darüber Kartusche mit Jahreszahl 1765 und Putto inmitten kräftig bewegter Ornamentschnitzereien. Auffällig sind die sehr kleinen, ungewöhnlich hoch sitzenden Ohren von züngelnder Bewegtheit. Die Prospektpfeifen (Oktav 4') mit Eselsrücken-Labien weisen auf Korpus und Fuß je drei Zierwarzen auf.


Manual · C - c³ / 45      Pedal · C - a° / 18
1. Oktav4'      5. Flöte4'      1. Subbass16'
2. Mixtur 4fach1 1/3'      6. Prinzipal8'      2. Oktavbass8'
3. Oktav2'      7. Gamba8'      3. Posaune8'
4. Quint2 2/3'      8. Copl8'
                Pedalkoppel

Oktav 4': Prospektpfeifen der ursprünglichen Orgel.
Mixtur: C: 1 1/3' 1' 2/3' 1/2'; rep. c°: 2'; c¹: 2 2/3'; c²: 4'.
Flöte 4' und Copl 8' (ged.): Holz. Gamba 8': C-H aus Copl 8'.
Pedalregister: Holz.

Hinter der Orgel zwei vierfaltige Keilbälge mit Handhebel. Das elektrische Gebläse füllt beide Bälge.

Foto: A.R., 2001.

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