Flaurling, Pfarrkirche St. Margareth


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Geschichtliches:

Franz Weber verwendete beim Neubau dieser Orgel auch Pfeifen der 14registrigen Vorgängerorgel von Georg Mader (1799), die ihrerseits Pfeifenmaterial eines älteren 4registrigen Positivs (1711 von der Franziskanerkirche Hall in die Franziskanerkirche Telfs transferiert, 1738 von dort erworben) bewahrte, so dass sich im Manualpfeifenwerk heute noch drei historische Schichten unterscheiden lassen. Das Positiv ist als Unterwerk im Gehäuse angelegt. Die Orgel weist einen freistehenden Spieltisch auf; direkt neben dem Instrument steht der für Weber charakteristische große Magazinbalg mit Schöpfer. Da die Prospektpfeifen vor der Ablieferung Ersten Weltkrieg bewahrt blieben und das Instrument auch ansonsten unangetastet blieb, weist es einen sehr erheblichen Originalitätsgrad auf. Eine gründliche Überholung durch die Fa. Reinisch-Pirchner, Steinach a. Br., im Jahre 1985 galt daher vorwiegend der technischen Instandsetzung.

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