Geschichtliches:
1853
Neubau durch Josef Sies. Zur Disposition ließen sich keine archivalischen Unterlagen finden. Spuren von 30 Registerzuglöchern ließen erkennen, dass es sich um ein für die damalige Zeit ungewöhnlich großes Instrument gehandelt hat.
1907
Neubau durch die Fa. Gebr. Mayer, Feldkirch, mit 20 Registern auf pneumatischen Kegelladen und freistehendem Spieltisch. Außer dem Gehäuse wurden Holzpfeifen aus der Vorgängerorgel wiederverwendet.
2000-01
Neubau durch Martin Vier. Vorgaben für den Neubau waren: Das vorhandene Gehäuse, die Zahl von 30 Zügen und die Wiederverwendung der von Sies noch erhaltenen Pfeifen. Auf der Grundlage dieser Gegebenheiten und nach Vorstudien an verschiedenen Sies-Orgeln wurde eine Disposition von 28 Registern (+ zwei Koppelzüge) entwickelt, die sich an gewisse Eigenarten des Sies-Stils anlehnt, ohne dass jedoch eine möglichst genaue Stilkopie angesteuert wurde.
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