Lana (Südtirol), Kapuzinerkirche


^Ortsübersicht

 

vGeschichte

vDetailfotos

    

Gehäuse: Angelo Agostini, Padua, 1867 (Ausführung: Josef Waßler, Lana)
Werk: Josef Aigner, Schwaz, 1884

Lana, Kapuziner Das Gehäuse dieser Orgel, das Werk eines Kunsttischlers aus Lana, ist in seiner Grundgestalt mit der großen rundbogigen Öffnung für die scheinbar frei stehenden Prospektpfeifen deutlich italianisierend gestaltet, weist in Details jedoch neuromanische Züge auf. Die Prospektpfeifen (Cs-ds¹) zeigen die Anordnung a cuspide con ali (mitraförmige Mitte, dann Pfeifenlängen nach außen wieder ansteigend). Bei Nichtgebrauch kann die Pfeifenfront durch einen Rollvorhang abgedeckt werden.


Hauptwerk · C - f³      Positiv · C - f³      Pedal · C - f°; 12 Töne rep.
1. Principal8'      1. Gemshorn4'      1. Mixturbass 4fach2'
2. Mixtur 4-5fach1 1/2'      2. Gamba8'      2. Quintbass6'
3. Cornet 2-5fach3'      3. Viola8'      3. Octavbass8'
4. Superoctav2'      4. Copl8'      4. Violonbass16'
5. Quint3'              5. Subbass16'
6. Flöte4'
7. Bordun [ab c°]16'              Basstutti [Wechselkoppel]

Foto: I.G., 1979.

Literatur:
Alfred Reichling, Orgellandschaft Südtirol, Bozen 1982, S. 142 f.

  vGeschichte vDetailfotos